Kursbeschreibung
Die Encaustic Schellack Grund-Techniken mit buntem Schellack
Die Schellack Technik ist die mit Sicherheit derzeit beliebteste Technik in der Encaustic Malerei. Schellack ist das Sekret der Schildlaus, welches mit Spiritus oder Alkohol zu einem Lack angerührt wird. Es dauert einige Tage, bis der Lack gebrauchsfähig ist.
Der Bildaufbau wird mit Saeta Wachs für die Stabilität und mit normalem Encaustic Wachs gemacht. Der Schellack kommt auf die oberste Bildschicht und wird mit einem Heißluftgerät bearbeitet. So entstehen sagenhafte Strukturen und Farbverläufe.
Es ist jedes Mal ein AHA Effekt. Ein Misslingen kommt ganz selten vor.
Gearbeitet wird auf Holz und Leinwänden. Sie können auch Leinwandbilder, die Ihnen nicht mehr gefallen, zum Übermalen mitbringen. Diese Technik eignet sich auch hierfür hervorragend.
Zum Kurs mitzubringen
Ihren Malkoffer mit Encaustic Werkzeug und Zubehör, zusätzlich eigenes Maleisen, Malerkittel, Küchenpapierrolle, Nylonstrümpfe, ca 20 Blatt unbedrucktes weißes Papier als Unterlage,
4 - 5 verschiedene Malgründe (benutzte, wie oben im Text beschrieben, oder unbenutzte Leinwände (z.B. Henry” oder “ECO XL” der Firma Boesner oder “Studio XL” der Firma Gerstäcker) oder leinwandkaschierte Holzplatten (mindestens 1 cm dick, kein Lindenholz) oder
Casani-Holzboxen (niederste Höhe, ca. 2-3 cm, der Firma Boesner) oder Encaustic Holzuntergründe, z.B. von der Firma Boesner (auch bei der Encaustic Academie erhältlich), jedoch kein Karton,
Heißluftgerät oder Heat-Tool (auch an der Academie käuflich zu erwerben, bitte vorbestellen)
mindestens 5 Pinsel in verschiedenen Stärken aus Schweineborste.
(siehe auch unsere Leinwandempfehlung)
Ein gewisses Kontingent an Encaustic Wachsen und Papieren für diesen Kurs in der Kursgebühr inbegriffen.